Internet, Smartphones, Tablets... Die technische Entwicklung der letzten Jahre hat rasant zugenommen. Das ist nicht spurlos an unserer Gesellschaft vorbeigegangen und auch der gemeinwohlorientierte Bereich hat sich strukturellen Veränderungen unterzogen. Die neuen Medien schaffen Raum für spontane Unterstützung und eröffnen neue Formen des Engagements. So finden sich z.B. Spontanhelfer mit Hilfe der sozialen Medien bei Katastrophen zusammen, wie es unser Weltbeweger Essen packt an! zeigt. Aber auch mit Blick auf das Ehrenamt sind Veränderungen auszumachen. Langfristiges, zeitaufwendiges Engagement ist für viele Engagementwillige in der heutigen schnelllebigen Zeit nicht mehr vorstellbar. Mit Hilfe der neuen Medien werden Strukturen geschaffen, die auch kurzfristiges Engagement sogenanntes Micro Volunteering ermöglichen, wie es bei den sozialen Innovatoren von 2aid.org möglich ist. Oder man nutzt die Technik direkt dazu Gutes zu tun. Kommhelp e.V. als Beispiel hilft Menschen mit motorischen Behinderungen mit Hilfe von Software mit ihrer Umwelt in Kontakt zu treten, aber auch Projekte wie das von pfandgeben.de, eine Internetplattform auf der Pfand direkt an die Begünstigten gespendet werden kann, oder das Stadtwiki Karlsruhe, nutzen das Netz für ihre Leistungen. Wie man sieht, sind den Möglichkeiten hier kaum Grenzen gesetzt.
Viel Spaß beim Lesen
Ihr Weltbeweger-Team
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Nachdem das Orkantief Ela weite Teile Essens verwüsteten, haben sich die Bürger kurzerhand über eine Facebook Seite zusammengeschlossen und so einen Hilfstrupp aus 1400 Personen geschaffen. Auch nach der Beseitigung der Sturmschäden sollte es weitergehen, zu tun gab es genug in der Stadt. Das Projekt „Essen packt an!“ war geboren. Sie selbst nennen diese neue Form des Ehrenamtes, Stand-By-Ehrenamt
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